Am Samstagmorgen, 17.06.2023 fuhren eine Delegation unseres Vereins mit dem Mowag nach Wollerau zur 5. Oldtimerrundfahrt.
In Wollerau fanden wir den Treffpunkt gemäss Anmeldung auf Anhieb. Nach Bekanntgabe des zugewiesenen Sektors wurden wir in unseren Standplatz für die Fahrzeugausstellung eingewiesen. Hier war bereits eine Tafel mit den Fahrzeugdaten bereitgestellt. Uns wurden auch sogleich die notwendigen Unterlagen (Startnummer inklusive Kabelbinder, Fahrtenbuch mit Zeitangaben und Strecke der Rundfahrt, Essensgutscheine usw.) überreicht. Das gelungene Fahrtenbuch war auch online verfügbar, diente uns den ganzen Tag als Unterstützung um keinen Programmpunkt zu verpassen und die Route mit den Posten zu finden.
Nach einer ersten Stärkung im Festzelt mit Kafi und Gipfeli folgte die Fahrerinformation. Es folgte ein erster Rundgang durch die abwechslungsreiche Fahrzeugausstellung der schönen rund 70 Oldtimer. Ab 9 Uhr starteten die ersten Fahrzeuge im Minutentakt zum Aufkolonieren und einzelner Ansage vor dem Festzelt.
Wir durften die Strecke "March" in Angriff nehmen (Wollerau - Altendorf - Lachen - Galgenen - Siebnen - Wangen - Lachen - Altendorf - Wollerau). Durch die geschickte Aufteilung einer "roten" und "grünen" Richtung ab Lachen gab es an den zwei Posten kaum Wartezeiten, obwohl mit je einer Festwirtschaft und Fahrzeugausstellung diese kurzweilig genutzt werden konnte. Am ersten Posten galt es mittels Eimerspritze drei Feuer (Flammen mit Klappmechanismus) auszulöschen. Den zweiten Posten fanden wir erst im zweiten Anlauf, hier durften wir Chriesi Stei spucken.
Nach dem Mittagessen im Festzentrum Wollerau und weiteren Rundgängen durch die Fahrzeugausstellung starteten ab 14 Uhr die Oldtimer auf die Nachmittagsfahrt, wobei wir dieses Mal die Strecke "Horgen" zu absolvieren hatten (Wollerau - Samstagern - Hütten - Schönenberg - Samstagern - Wollerau). Wiederum wurden ab Samstagern durch die Richtung "rot" bzw. "grün" die Oldtimer auf die Posten verteilt. An diesen galt es dieses Mal, mit einer Handdruckspritze möglichst viel Wasser in ein einige Meter entferntes Fass zu bringen und mittels doppelt gerollten 40er-Schläuchen möglichst viele Kegel umzustossen, was aber zu dritt nicht so einfach war.
Nicht nur die etwas unterbelegte Mannschaft war dann schuld am hinteren Rang 52, oftmals wäre eine etwas bessere Leistung notwendig gewesen. Aber Mitmachen kommt vor dem Rang! Alles in allem war es ein sehr gut organisierter Anlass mit schönen Oldtimern in einer ebenso schönen Gegend. Vielen Dank den Organisatoren!
Hier geht es zu den Fotos:
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Auf der Website des Veranstalters sind das Fahrtenbuch und die Rangliste einsehbar (rechte Spalte):
Daniel Haase